Hallenumbau Spühturm Großdubrau für Alsical Großdubrau
Erd-, Abriss-, und Stahlbetonarbeiten für das Projekt „Neubau Sprühturm 3“. Alle Arbeiten wurden im inneren einer bestehenden Halle ausgeführt. Darunter Rückbau und Entsorgung von 700m² FT-Dachplatten aus Stahlbeton.
Projektzeit: Januar 2017 – März 2017
Auftraggeber: ALSICAL Hüttenwerkstechnik GmbH
Folgende Besonderheiten mussten bei der Ausführung unserer Leistungen berücksichtigt werden:
- Alle Arbeiten wurden im inneren einer bestehenden Halle ausgeführt.
- Während unserer Arbeiten wurde die Produktion durch ALSICAL weiterhin aufrecht erhalten. Aufgrund sensibler Messeinrichtung bei ALSICAL wurde durch uns teilweise ein 2-Schichtbetrieb aufgenommen um erschütterungsreiche Arbeiten nachts ausführen zu können.
- Rückbau und Entsorgung von 700m² FT-Dachplatten aus Stahlbeton.
- Da sich der neue Sprühturm in einer bestehenden Halle befindet welcher im weiteren durch eine 30 hohe Stalkonstruktion ergänzt wurde, musste das bestehende Dach zurück gebaut werden. Hauptaugenmerk lag bei den Rückbauarbeiten bei der Demontage der 35 Jahre alten Stahlbetondachbinder. Es mussten die Vorgaben gemäß Montageanweisung aus DDR-Zeiten zwingend eingehalten werden um ein auseinanderbrechen während der Demontage zu vermeiden. Aus diesem Grund erfolgte mit dem von ALSICAL beauftragten Ingenieurbüro für Tragwerksplanung Hans Fügner aus Dessau eine enge Zusammenarbeit. Diese war im wesentlichen die Bemessung der eingesetzten Traverse sowie die Planung einer Kippaussteifung um eine Verdrehung des Binders während des anhebens zu vermeiden. Die Demontage der 18t schweren Binder erfolgte mit einem 350to Autokran von nur einem Standpunkt.
Weitere Projektdaten:
- Aushub 1000m³
- Verfüllung 400m³
- Abbruch bestehender Betonfundamente/Bodenplatten und des Dachtragwerkes ca. 1.100 t
- Beton gesamt ca. 700m³
- Bewehrung ca. 60 t
- Flügelgeglättete Bodenplatten zum Teil in Gefälle 1.500m²